Unter Spiritualität im Alltag verstehen wir, unabhängig von jeglicher Religion, eine bestimmte
Geisteshaltung mit der wir täglich dem Leben begegnen. Darunter zählen weniger Voreingenommenheit und Be- und Verurteilung, sowie mehr Liebe, Mitgefühl und Verständnis jedem Wesen gegenüber. Der Selbsterhalt bis zu einem Wohlstand darf nicht zu Lasten anderer aufgebaut und der Natur mit einer gewissen Ehrfurcht
begegnet werden.
– Bei all diesen Themen sollten wir mehr das Herz als unseren rationalen Verstand sprechen lassen. Unser
Bewusstsein verändert sich dadurch und wird zwangsläufig in eine höhere Schwingungsebene gehoben. Und
vielleicht lassen sich die einzelnen Fragen im Rahmen der gelebten Spiritualität „Wer bin ich?“ „Woher
komme ich“, „Wohin werde ich gehen?“ und „Was ist der Sinn für mich hier auf Erden?“ in einem
übergeordneten Kontext ansatzweise mehr beantworten. Nun ist das alles nicht ganz so einfach.
Es gibt zwei gegensätzliche Ansichten. Vertreter der einen extremen Ansicht betrachten Spiritualität als
etwas für Spinner und für sie zählt nur etwas Handfestes, Greifbares und das Ergebnis ihres Tuns. Die
Vertreter der anderen einseitigen Ansicht schweben irgendwo da oben in den Wolken und alles was irgendwie
nach Materie riecht wird möglichst ignoriert. Beide Vertreter der extremen Gegensätze vergessen, dass wir
einerseits hier auf der Erde sind, um den Umgang mit der Dualität zu erfahren. Dazu ist auch Materie mit
ihren speziellen Eigenschaften notwendig. Deshalb ist eine gesunde Bodenhaftung für unsere spirituelle
Entwicklung wesentlich. Andererseits sind wir auf der Erde von der jenseitigen geistigen Welt nicht total
getrennt.Jegliches Tun und Handeln, sowie unsere Worte und Gedanken haben einen gegenseitigen Einfluss.
Wir wirken in gewisser Weise parallel in „zwei Welten“. (siehe hierzu Resonanzgesetz).