Der Zufall würfelt nicht

Vieles was uns heute unvorbereitet widerfährt, erklären wir im Nachhinein mit Zufällen. Der Zufall hat die vielf?ltigsten Auswirkungen auf unser Leben. Er kann uns die richtige Lösung zeigen, uns den richtigen Beruf zeigen, uns vor Unglück bewahren, da wir einen anderen Weg wählten oder den Abfahrtstermin versäumten,uns zum richtigen Partner führen und uns bei der Suche nach der Wohnung helfen.
der Zufalll w?rfelt 
         nicht Er kann aber auch unsere Wünsche durchkreuzen oder unsere Pläne in eine völlig andere Richtung lenken. Oft verstehen wir gar nicht was da abläuft, besonders, wenn sich von den Zufällen gelenkt, vordergründig scheinbare Misserfolge und Fehlentscheidungen ergeben. Es gelingt uns selten diese irgendwie zu korrigieren und manchmal fühlen wir uns bestraft von der Missgunst des Lebens. Der Grund dafür ist, dass wir nur einen kleinen Ausschnitt des Gesamtplanes für unser Leben hier auf der Erde sehen. Kurzum: Uns fehlt die Intergalaktische Sicht, also der große Überblick dazu. Wenn wir später auf den Anfang einer Geschichte in unserem Leben zurückblicken, fällt uns auf, dass alles perfekt ineinander gegriffen hat und eines zum anderen geführt hat.

Der Zufall und die Engel

Das Leben ist eine lineare Abfolge von Ereignissen, die zu meist logisch und kausal aufeinander eintreten. Doch kommt es auch zu rational schwer nachvollziehbaren und unerklärlichen Schicksalswendungen. In einigen dieser Situationen können den Einfluss feinstofflichen Wesen zuschreiben. Wir, in der westlichen Hemisphäre, nennen sie Schutzengel. Sie sind diejenigen, die aufpassen, dass unser Lebensplan in einer gewissen Bandbreite eingehalten wird.
Dabei kommunizieren sie mit uns auf verschiedenartige Weisen. Meist sehen wir das Resultat der häufig „stillen Kommunikation" als reinen „Zufall“ an. (Zufall ist etwas, was einem zufällt). Da der Körper der Engel von aller Materie frei ist, können sie sich auf vielfältige Wege bemerkbar machen und mit uns Menschen in Kontakt kommen. Dabei sind es oft ganz einfache Zeichen, mit denen sich die Engel bei uns melden, wie sie Hinweise geben, ins im täglichen Leben begleiten und helfen.
Wichtig ist, dass man sensibler dafür wird und in der Lage ist, die „Zeichensprache“ der Engel im Alltag mehr und mehr erkennen kann. Die Engel zu vernehmen, ist so ähnlich, wie beim Umgang mit einem Radio. Ist die richtige „Frequenz“ eingestellt, dann „hört" man das Gesendete.

Der Begriff „Zufall“ ist der Versuch ein Ereignis zu ignorieren, dessen Ursache und Wirkung auf einer logischen universellen Wechselbeziehung, basiert.

Engel geben Impulse

Im Nachfolgenden beschreibe ich einige Ereignisse, die sich aus einer Kette von "Zufällen" zusammensetzen, um das Endergebnis zu erreichen. Die Arbeit der Engel steht dabei oft in engem Zusammenhang mit unserer Intuition. Im Winter war ich mit meinen Eltern in Österreich mit dem Auto unterwegs. Ich fuhr auf der Landstra?e mit ca. 80 Stundenkilometer auf einen Hügel zu. Plötzlich warnte mich "innerlich" etwas. Etwas Gefährliches war aber nicht zu sehen. Trotzdem reduzierte ich die Geschwindigkeit, fuhr mit Schritttempo auf die Kuppe zu und blieb auf der Kuppe stehen. Ca. 50 m nach der Kuppe gab es eine leichte Kurve und dort waren 6 Fahrzeuge ineinander verkeilt. Die Straße war den Berg hinunter bis zur Unfallstelle spiegelglatt.

Von den Engeln geschickt

Mitunter treten die Engel gar nicht selbst in Erscheinung, um einem zu helfen, sondern leiten einfach andere Menschen so, dass diese als Helfer einspringen. Wobei es diesen Menschen oft überhaupt bewusst wird, dass sich die Engel ihrer bedienen.Aufpasser
Im Winter 2008 wollte ich in ein gut 3 km entferntes Einkaufszentrum mit dem Auto fahren, um in einem großen Elektromarkt für meinen PC etwas zu kaufen. Es hatte ziemlich viel Schnee und alle Parkbuchten, in denen kein Auto stand, waren mit Schnee zu geschoben. Deshalb entschloss ich mich, trotz Kälte und Schnee, zu Fuß in das Einkaufszentrum zu gehen, um meinen schön geräumten Parkplatz nicht aufgeben zu müssen.
Im Elektromarkt war das PC-Zubehör ausverkauft. Beim Verlassen des Einkaufszentrums schneite es heftig und deshalb wollte ich mit dem Bus nach Hause fahren. Vorher schaute ich noch kurz beim Wochenmarkt vorbei, um beim Käsestand einzukaufen. Es waren noch 14 Min. bis zur Abfahrt des Busses.
In dem Käsestand sind normalerweise immer zwei bis drei Verkäuferinnen. Jetzt war nur eine da. Die andere der Verkäuferinnen erledigte irgendwas außerhalb. Nur eine Kundin war am Stand. Die Kundin war sehr unentschlossen und fragte mehrmals nach völlig exotischen Käsesorten. Die „14 Min.“ bis zur Abfahrt des Busses schrumpften immer mehr. Endlich kam die zweite Veräuferin. Da sie ja von außen kam, musste sie sich auch noch die Hände reinigen. Nach, für mich, schier endlosen Minuten hatte ich meinen Käse und eilte in Richtung der Bushaltestelle.
Unmittelbar vor dem Erreichen der Bushaltestelle fuhr mir der Bus direkt vor der Nase davon. In das Wartehäuschen blies ein eisiger Wind. Um in Bewegung zu bleiben und nicht zu frieren, ging ich zu Fuß zur übernächsten Bushaltstelle und dort stieg ich in den Bus ein. Welch‘ ein Glück, so dachte ich. Am Fahrkartenautomaten im Bus wollte ich eine Fahrkarte lösen. Leider fehlten mir genau 20 Cent Kleingeld. Niemand der Fahrgäste konnte oder war gewillt mir 10 € wechseln.
Deshalb blieb mir nichts anders übrig, als an der nächsten Station wieder auszusteigen und weiter zu Fuß nach Hause gehen. Dabei wählte ich einen Weg, den ich normalerweise nie benützte. Allmählich stieg in mir Unmut hoch, da heute anscheinend überhaupt nichts klappte.
Es war wie verhext, als hätte sich alles gegen mich "verschworen": Das Wetter, davon besonders der Schnee und der eiskalte Wind, die Parkbucht, das ausverkaufte Teil im Elektromarkt, die Kundin vor und die Verk?uferinnen im K?sestand, der Busfahrer, mein Geldbeutel und die Fahrgäste im Bus. Dazu kam noch meine Schnapsidee, das Auto nicht zu benützen, obwohl es direkt vor der Haustür stand.
Nach ca. 100 m sah ich eine Frau vor mir, durch den Schnee stapfend, die total verkrümmt zwei große längliche Pakete und eine noch größere Plastiktüte schleppte. Jeden Augenblick stellte sie die Pakete und die Plastiktüte ab, um sich zu verschnaufen. Etwas wunderte ich mich darüber, wie diese zierliche Frau, diese beiden Pakete und auch noch diese riesige Plastiktüte halbwegs tragen konnte. Noch mehr war ich verwundert, wieso sie überhaupt auf die Idee kam dies, ohne jegliche Unterstützung, zu tun.
Als ich bei ihr war, bot ich ihr meine Hilfe an. Sie nahm mein Angebot erfreut an und gemeinsam trugen wir die Pakete zu ihrem ca. 500 m entfernten Haus. Dort angekommen, bedankte sie sich bei mir und meinte plötzlich: „Irgendwie hat sie ein Engel geschickt“.

Weitere Themen zu Engeln und "Zufällen" siehe hier: www.muenchen-engel.de